• TG3-002: Tourengebiet 3 Leibnitz – Kitzeck – Wies – Tour 002
  • Idee hinter der Tour:
    • Von Arnfels ausgehend einen kulinarischen Halbkreis auf höchster Qualitäts- und Aussichtsebene zwischen dem Demmerkogel bei St. Andrä-Höch und dem Kreuzkogel bei Leibnitz  zu ziehen.
    • Konkret, zwischen dem Weingut und Buschenschank Schmölzer-Schneeberger in Sankt Andrä-Höch im Sausal (Sulmtal) und dem neuen Gastro-Highlight im Bezirk Leibnitz, dem Kogel 3 von Beatrix und Oliver Drennig vom Café Elefant, auf dem Kreuzkogel.
  • Zahlen, Daten, Fakten:
    • 70km
    • 1.500HM
    • Drei kurze Streckenabschnitte von in Summe rund 1km auf Schotterstraßen und Waldboden
  • Umsetzung:
  • Abschnitt 1: Von Arnfels zum Weingut Schmölzer am Demmerkogel: ca. 25km, 500HM
    • Anfahrt von Arnfels zum ersten längeren Anstieg des Tages auf den Demmerkogel über Saggau, den Rösselgraben, die Georgikirche, Gleinstätten bis nach Maierhof
    • Von Maierhof Anstieg auf den Demmerkogel über die Sausaler Weinstraße nach Höch und weiter zum Weingut / Buschenschank Schmölzer, Sausal 72,  8444 Sankt Andrä-Höch Sausal
    • Das Weingut Schmölzer ist auf dieser Tour jedenfalls einen Besuch und eine kurze Pause mit kleiner Stärkung wert.
      • Es wurde vor kurzem vom Jung-Weinbauern Gustav und  seiner Frau Nicole gemeinsam mit dessen Eltern modern und gleichzeitig super gemütlich saniert.
      • Der Platz bietet beneidenswerte Aussichten in die Süd-West-Steiermark sowie nach Norden zu bis ins Grazer Becken hinein.
      • Diese Aussichten kann man sich auf der Aussichtsterrasse ebenso wie vom Liegestuhl im Weingarten aus geben.
      • Kulinarisch bietet Gustav Schneeberger einen in Breite und Tiefe herausragenden Reigen typischer ebenso wie eigenwilliger Südsteirischer Weine an. Das Angebot reicht von einer vielfältigen Klassiklinie bis zu großen Lagenweinen.
      • Alle Weine verbindet der Ehrgeiz und das Können des Weinbauers, aus der jeweiligen Traube, dem typischen Kitzecker Terroir und den jeweils stark unterschiedlichen Bedingungen eines jeden Jahres das Beste heraus zu holen.
      • Zahlreiche Auszeichnungen, im Jahr 2017 gekrönt vom ersten Steirischen Landessieger für den Grauburgunder Privat 2015, unterstreichen die Anerkennung der Experten für Gustav Schneeberger.
      • Zwar ist es nicht ratsam, sich den Weingenüssen während einer Tour hinzugeben, aber der Eindruck des Hauses während eines Erstbesuches beim Radfahren kann und wird sicher dazu führen, dass man in etwas gemütlicherer Adjustierung und mit mehr Zeit und Muße zum Weingut Schmölzer zurückkehrt.
      • Übrigens: Die Produkte für die typischen steirischen Jausen vom Schmalzbrot bis zur Bretteljause werden samt und sonders händisch im Haus verarbeitet.
      • Und der kohlehydrat-bedürftige Biker findet zudem immer eine Auswahl an Süßspeisen vor.
  •  Abschnitt 2: Vom Weingut Schmölzer zum Kogel 3, dem neuen Gastro-Highlight von Beatrix und Oliver Drennig am Kreuzkogel bei Leibnitz: ca. 20 km, 600HM
    • Dieser Halbkreis vom Schmölzer zu den Drennigs kann als Königsweg bezeichnet werden.
      • Erstens,
        • weil die Linie zwischen dem Demmerkogel und dem Kreuzkogel ausschließlich auf Nebenstraßen verläuft,
        • weil die vorhandenen Linienmöglichkeiten zwischen den beiden Zielen topographisch sehr harmonisch ausgenützt werden und
        • weil landschaftlich die Ausblicke ins Grazer Becken auf der einen Seite und in die Südsteiermark hinein auf der anderen Seite schlichtweg als traumhaft zu bezeichnen sind.
      • Und zweitens,
        • weil zwei absolute Highlights des Weinbaus und der Gastronomie miteinander verbunden werden.
    • Das neue Gastro-Projekt der Drennigs, das sei hier wohl angemerkt, ist keine klassische Anlaufstelle für Radtouristen. Viel mehr ist es eine Top-Location der gehobenen Gastronomie mit einer überaus modernen und gelungen Außen- sowie Innenarchitektur.
    • Dennoch ist Kogel 3 für den daran interessierten Radsportler gerade deshalb einen kurzen Stopp wert. Und die Gastgeber sind Profis genug, um dem radelnden Gast zumindest einen Top-Espresso (Afro Coffee aus dem Hause Red Bull) anzubieten. Und wahrscheinlich auch ein Gläschen Wein, wenn man sich das während einer Tour zumuten will.
    • Wer dann Lust auf mehr bekommen hat, sollte sich jedenfalls ein Kärtchen mitnehmen und rechtzeitig reservieren, denn die mit einer einzigartigen Aussicht verbundenen Plätze im Innen- und Außenbereich sind höchst begehrt und aktuell vollständig ausgebucht.
  • Abschnitt 3: Vom Kreuzkogel über die Kreuzbergwarte zurück nach Arnfels: ca. 25k und 450HM
    • Das erste absolute Filetstück dieses Abschnitts ist die Abfahrt vom Kreuzkogel hinunter ins Sulmtal. Diese empfehle ich äußerst gemütlich anzugehen und sich Zeit für den einen oder anderen Halt zu nehmen. So schön ist der Blick in Richtung Süden nach Frauenberg und Südwesten ins Sulmtal und den dahinter liegenden Eichberg.
    • Von Heimschuh aus habe ich zwei kurze Geländeabschnitte eingeschoben, diese könnte man aber umfahren, in dem man auf der Hauptstraße bis Nestelberg fährt und von dort links in Richtung Kreuzbergwarte abbiegt.
    • Der Anstieg hinauf zur Kreuzbergwarte sowie von dort über den Eichberg nach Arnfels ist eine in diesem Blog bereits des öfteren zitierte Strecke. Und doch gefällt sie mir als Einheimischem immer wieder aufs Neue. Das heißt: Fahren, schauen, genießen, wohl fühlen.
  • Empfohlenes Rad:
    • Rennrad mit etwas breiteren Reifen sowie mit Pannenschutz, für die Schotterabschnitte.
    • Gravel Road Bike
  • Mein Material:
    • Bike: Specialized AWOL
    • Reifen:
      • Vorne: Specialized Fat Boy, 1,7 Zoll (Slick)
      • Hinten: Schwalbe-Slick 35mm
  • Und sonst?
    • Diese Tour bietet konditionell mit den Anstiegen auf den Demmerkogel, den Nikolaiberg, den Kogelberg und die Kreuzbergwarte einige Herausforderungen und
    • belohnt diese mit einzigartigen Ausblicken, herrlich ruhigen Nebenstraßen und bei Interesse besten Gaumenfreuden.
  • Link zur GPX-Datei zum Nachfahren
  • Die Tour im Überblick

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