• TG1-012: Tourengebiet 1 Remschnigg – Tour 012
  • Idee hinter der Tour:
    • Eine neue hügelige Marburg-Runde zusammenzustellen
    • Hinfahrt nach Maribor über Remschnigg, Sveti Duh und Ruse mit dem Ziel, einen gemütlichen Kaffee in der Innenstadt zu genießen
    • Rückfahrt über Sveti Urban, Gaj, Skorpion, Sveti Duh und den Eichberg mit dem Ziel, im Weingut Johann Sternat ein Abschlussgetränk zu nehmen
  • Umsetzung: 
    • Start in Arnfels
    • Anfahrt über Remschniggstraße zum Remschnigg Anstieg von Norden aus zum Pronintsch/Ruckendorfer
    • Abfahrt nach Schlossberg
    • Anfahrt über Spitzmühle zum Sveti Duh-Anstieg
    • Anstieg von Norden über Moserhof zum Grenzübergang Sveti Duh, dort links in Richtung Drautal
    • Abfahrt hinunter ins Drautal nach Zgornja Selnica, dort rechts in Richtung Ruse
    • Anfahrt nach Maribor über die Draubrücke bei Ruse und weiter in die Fußgängerzone in Maribor
    • Espressostopp in der Fußgängerzone
    • Rückfahrt über Sveti Urban, Gaj und Skorpion bis zum Grenzübergang Sveti Duh
    • Abfahrt hinunter nach Schlossberg und Leutschach
    • Anstieg über das Weingut Kollerhof-Lieleg zum Weingut Jaunegg
    • Abfahrt hinunter nach Arnfels und Stopp beim Weingut Johann Sternat
  • Zahlen, Daten, Fakten:
    • 95km
    • 2.200HM
    • Keine Schotterstraßen-Abschnitte, aber einige raue Asphaltabschnitte in Slowenien
  • Die seven Summits:
  • Anstieg 1 Remschnigg: ca. 3km, 310HM 
  • Wunderbarer klassischer Remschnigg-Anstieg von Arnfels und damit von der Nordseite aus
  • Im Sommer super zu fahren, weil er größtenteils im Wald verläuft
  • Oben und insbesondere auf der Abfahrt hinunter nach Schlossberg herrliche Perspektiven sowohl auf den Eichberg und die Südsteirische Weinstraße als auch nach Slowenien hinein und auf Sveti Duh

 

  • Anstieg 2 Sveti Duh: ca. 6 km, 460HM
  • Startpunkt des gemessenen Anstiegs vom Parkplatz Spitzkohle bis zum Grenzübergang Sveti Duh
  • Abschnittsweise sehr steiler Anstieg (bis zu 14%)
  • Verläuft ebenfalls größtenteils im Wald, eröffnet aber zwischendurch ebenfalls wunderbare Einblicke in die Südsteiermark sowie auf die Südsteirische Weinstraße
  • Dieser Anstieg ist ebenso wie der Remschnigg-Anstieg von Arnfels aus ein Tipp für heiße Sommertage
  • Es bieten sich auf diesem Anstieg zudem drei tolle Einkehrmöglichkeiten an:
    • Gasthof Moserhof
    • Weingut Moser
    • Nach dem Grenzübergang ca. 700m in Richtung Sveti Duh, das Gasthaus mit der großen Linde (links)
  • Anstieg 3 von Rospoh nach Sveti Urban: ca. 3,2km, 230HM
  • Der Anstieg beginnt auf der Kuppe in Rospoh, die man von Kamnica aus in Richtung Norden anfährt und wo man genau auf der Kuppe nach links dem Wegweiser nach Urban folgt.
  • Abschnittsweise genießt man auf diesem Abschnitt sehr steile Passagen – zumindest wenn man in Form ist oder ein Elektrobike fährt. Andernfalls überwindet man sich und diese Anstiege und strengt sich dabei ganz ordentlich an, was ja auch wieder ein Genuss sein kann…
  • Der Anstieg ist nach Süd-Osten hin ausgerichtet, d.h. an heißen Sommertagen fordert den motivierten Radfahrer auf diesem Anstieg nicht nur die Steilheit, sondern auch die Hitze.
  • Ablenkung von der Anstrengung ermöglichen wunderbare Ausblicke zurück nach Maribor, das einem von diesem Hügel aus herrlich zu Füßen liegt und eigentlich Lust darauf macht, sofort wieder umzukehren und einen weiteren Espresso in der Stadt einzunehmen.
  • Ebenso blickt man im zweiten Drittel des Anstiegs sowie ganz oben weit in die Süd-Ost-Steiermark hinein und erkennt an klaren Tagen das Vulkanland rund um Bad Gleichenberg und mit etwas Phantasie sogar die Riegersburg.

 

  • Anstieg 4 nach Gaj: ca. 2km, 100HM
  • Von Sveti Urban aus rollt man zunächst nur leicht abfallend in Richtung Nord-Westen hinunter in einen Graben zu einer T-Kreuzung und biegt dort nach links westliche Richtung ab. An der nächsten Weggabelung nach ca. 800 Metern biegt man nach rechts ab. Dort beginnt der Anstieg nach Gaj.
  • Dieser ist wesentlich entspannter zu fahren als jener nach Urban. Er verläuft zunächst leicht ansteigend und wird erst auf den letzten 500-700 Metern in einigen Serpentinen etwas steiler.
  • In Gaj empfiehlt es sich, einen ganz kurzen Abstecher auf den Dorfplatz und zur Kirche zu machen. Ich liebe die Ruhe und Atmosphäre dieses Platzes. Es gibt dort sogar ein kleines Café, das ich bislang aber noch nicht besucht habe.

 

  • Anstieg 5 nach Skorpion: ca. 3,6km, 210HM
  • Von Gaj geht es weiter nach Westen hinunter in den nächsten Graben zu einer T-Kreuzung, dort biegt man links in Richtung Süden und nach ca. 300 Metern wieder in Richtung Westen ab. Dort beginnt das Segment.
  • Der Anstieg eröffnet auf dem letzten und wiederum ordentlich steilen Abschnitt schöne Perspektiven auf die parallel zu dieser Straße verlaufenden Südsteirischen Panoramastraße, die vom Gasthof Moserhof nach Langegg führt sowie auf die Südsteirische Weinstraße und im Westen auf die Koralpe mit dem Großen Speikkogel.
  • Von der Kuppe geht es dann kurz und ziemlich steil hinunter zu jener Straße, die wieder hinauf nach Sveti Duh führt.
  • Anstieg 6 Sveti Duh: ca. 6,5km, 310HM
  • Der Anstieg wird von der Einmündung in die Sveti Duh-Straße bis hinauf zum Grenzübergang gemessen.
  • Der Berg ist wunderschön zu fahren, zunächst durch einen vor der Sonne schützenden Wald, niemals allzu steil und oben hinaus wieder mit tollen Ausblicken auf die Südsteirische Weinstraße.
  • Vom Grenzübergang fährt man wieder hinunter nach Schlossberg und Leutschach
  • Anstieg 7 Eichberg/Trautenburg zum Weingut Jaunegg: ca. 4km, 210HM
  • Dieser Anstieg wird von der Kreuzung im Graben nach dem Gasthof Resch aus gemessen.
  • Es handelt sich dabei um einen Genussanstieg, der sich eher sanft ansteigend und kaum merklich ganz hinauf auf den Eichberg „schleicht“.
  • Die Belohnung für diese letzte Mühe des Tages bieten von unten weg herrliche Blicke auf Hohen- und Weingärten sowie ganz oben beim Jaunegg ein 360-Grad-Rundumblick mit dem besonderen Highlight in Richtung Süden auf den Remschnigg und Pohorje-Zug sowie im Westen auf die Koralpe.
  • Empfohlenes Rad:
    • Rennrad mit etwas breiteren Reifen sowie mit Pannenschutz, um auf den sehr schlagigen Straßenabschnitten in Slowenien gut fahren zu können.
    • Gravel Road Bike
  • Mein Material:
    • Bike: Specialized AWOL
    • Reifen: Schwalbe-Slick 35mm
  • Und sonst?
    • Zwischen Arnfels und Maribor findet man ein dichtes Netz an Nebenstraßen, die sich zu immer neuen lässigen Runden verbinden lassen.
    • Das Schöne an Touren in diesem Gebiet ist, dass man in beide Richtungen äußerst attraktive Ziele ansteuern kann:
      • Einerseits in Maribor die reichhaltige Kaffeehaus-Szene in der Fußgängerzone und
      • andererseits die Weingüter und Buchenschänken zwischen Leutschach, Eichberg und Arnfels.
    • Darüber hinaus bieten Touren in diesem Gebiet unvergleichliche Aus- und Einblicke in die Südsteiermark und Süd-West-Steiermark.
    • Genuss bieten zudem die äußerst verkehrsarmen Straßen im Hinterland von Arnfels und Maribor. Die Zufahrtsstraßen nach Maribor sind natürlich etwas verkehrsreicher.
    • Tipp zur eigenen Sicherheit: In Slowenien sind die Nebenstraßen mitunter etwas ruppig und schlagig, daher alleine schon aus diesem Grund vorsichtig fahren. Zudem sind viele Kurven sehr schlecht einzusehen und es kann schon vorkommen, dass einem hier das eine oder andere Auto zu schnell entgegen kommt. Daher immer ganz rechts halten!
  • Die Tour in der Übersicht:

  • Das Höhenprofil in der Übersicht:

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